Neue Philharmonie Westfalen
Von Goethes „Land, wo die Zitronen blühen“ bis zum Campingplatz in Rimini: Italien war immer schon ein Sehnsuchtsland für die regengeplagten Deutschen. Felix Mendelssohn ließ sich von Licht, Luft und Kunstdenkmälern des Südens für seine „italienische“ Sinfonie inspirieren. Wenige Jahre zuvor hatte Franz Schubert italienisches Flair eingefangen – ohne allerdings die Alpen überquert zu haben. Vorbild waren die Ouvertüren von Rossini mit ihren wirbelnden Rauschzuständen. Rossinis Ouvertüre zu „Die diebische Elster“ macht diese fröhlich ratternde Mechanik vor.
In die Traumwelt von Cinecittà führt Nino Rota, der auch für Fellinis „La dolce vita“, Viscontis „Der Leopard“ und Coppolas „Der Pate“ die Musik geschrieben hat. In seinem Harfenkonzert von 1947 zeigt Rota die ganze Schönheit dieses eindrucksvollen Instrumentes. Andreas Mildner ist Solo-Harfenist des WDR-Sinfonieorchesters Köln und Professor für Harfe an der Hochschule Würzburg. Er begeistert sein Publikum durch „technische Brillanz“ und sein „ästhetisches Spiel mit den Klangfarben“.
Die Neue Philharmonie Westfalen zählt zu den größten Klangkörpern in Nordrhein-Westfalen und gibt pro Saison nahezu 300 Konzerte im In- und Ausland.
Foto: Pedro Malinowski
Infos
Solist Harfe: A. Mildner, Dirigent: I. Hentschel
Einzelkarten
Preisstufe 1: 25 Euro
Preisstufe 2: 20 Euro
Preisstufe 3: 15 Euro